Cannabis-Trainingstechniken? Klick das Video!
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Wenn du den Ertrag und die Qualität deiner Cannabispflanzen verbessern möchtest, lohnt sich ein Blick auf verschiedene Trainingstechniken. Unter Training versteht man einfache Methoden, mit denen du den Wuchs der Pflanzen gezielt beeinflusst. So sorgst du dafür, dass jede Blüte ausreichend Licht und Luft bekommt, was zu kräftigeren, gleichmäßigeren Buds führt. Egal, ob du Indoor im eigenen Grow Room anbaust oder draußen im Garten: Mit den richtigen Techniken holst du das Beste aus deinen Pflanzen heraus und schaffst optimale Bedingungen für ein gesundes Wachstum.

Was versteht man unter Cannabis-Trainingstechniken?
Cannabis-Trainingstechniken sind Methoden, mit denen du die Form und Höhe deiner Pflanzen steuerst. Ziel ist es, dass alle Teile der Pflanze gleich gut mit Licht versorgt werden. Das Prinzip ist vergleichbar mit dem Formschnitt bei Obstbäumen. Du lenkst den natürlichen Wuchs, indem du Zweige biegst, festbindest oder gezielt schneidest. So wachsen die Pflanzen nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Breite, wodurch sich das Licht besser verteilt und die Pflanze mehr Energie in große, dichte Blüten stecken kann.
Warum lohnt sich das Training deiner Cannabispflanzen?
Training bedeutet nicht, die Pflanze zu quälen, sondern ihr Wachstum so zu leiten, dass sie ihr volles Potenzial ausschöpfen kann. Wenn du die Äste geschickt anordnest, gelangt Licht bis zu den unteren Zweigen, die sonst oft im Schatten bleiben. Dadurch entwickeln sich überall gleichmäßig Blüten, das Aroma kann sich besser entfalten, und die gesamte Pflanze wird kräftiger. Gleichzeitig nutzt du den vorhandenen Platz im Indoor-Anbau optimal aus, weil die Pflanze nicht nur nach oben wächst, sondern auch in die Breite. Das Ergebnis sind stabilere Pflanzen und eine spürbar größere Ernte.
Was ist Low Stress Training (LST)?
Low Stress Training, kurz LST, ist die sanfteste Form des Cannabis-Trainings. Dabei biegst du vorsichtig die jungen Triebe und fixierst sie mit weichen Bändern, Gartendraht mit Kunststoffüberzug oder speziellen Pflanzenclips, sodass sie waagerecht wachsen. So sorgst du dafür, dass das Licht alle Bereiche der Pflanze erreicht und das Blätterdach gleichmäßig bleibt.
Am besten beginnst du mit LST, wenn die Pflanze noch jung und biegsam ist, meist in der frühen vegetativen Phase. Wähle am besten einen Zeitpunkt kurz nach dem Gießen, dann sind die Zweige elastischer. Biege jeden Trieb langsam nach außen und befestige ihn am Rand des Topfs oder an kleinen Haken im Substrat. Achte darauf, dass du die Triebe nicht knickst und regelmäßig nachjustierst, wenn sie weiterwachsen. Da LST die Pflanze kaum belastet, eignet sich diese Technik perfekt für Anfänger, die den Ertrag steigern wollen, ohne ein großes Risiko einzugehen.

Was ist High Stress Training (HST)?
High Stress Training, kurz HST, geht einen Schritt weiter. Hier greifst du deutlicher in das Wachstum ein, indem du zum Beispiel Äste vorsichtig knickst (Supercropping) oder gezielt beschneidest. Diese Eingriffe regen die Pflanze an, neue Triebe zu bilden und mehr Blüten zu entwickeln.
Wenn du HST anwendest, solltest du ebenfalls in der vegetativen Phase beginnen, wenn die Pflanze noch genug Zeit zur Erholung hat. Beim Supercropping wählst du kräftige, aber noch flexible Zweige und drückst sie sanft zwischen den Fingern, bis du ein leichtes Knacken spürst. So wird der Zweig biegsamer und kann in die gewünschte Richtung gelegt werden. Beim Beschneiden entfernst du gezielt einzelne Äste oder Blätter, um mehr Licht ins Innere der Pflanze zu bringen. Nach jeder HST-Maßnahme braucht die Pflanze ein paar Tage, um sich zu erholen, deshalb ist Geduld und eine gute Beobachtung wichtig.
Was bedeutet Topping bei Cannabispflanzen?
Topping ist eine spezielle Technik, die häufig im Rahmen des High Stress Trainings eingesetzt wird. Dabei schneidest du die Spitze des Hauptstamms ab. Die Pflanze reagiert, indem sie zwei neue Haupttriebe bildet. So wächst sie buschiger, verteilt das Licht besser und kann mehr Blüten ausbilden.
Führe Topping am besten durch, wenn deine Pflanze vier bis sechs gesunde Knoten ausgebildet hat und sich in der frühen Wachstumsphase befindet. Verwende ein sauberes, scharfes Werkzeug, etwa eine desinfizierte Schere oder ein Skalpell. Setze den Schnitt knapp oberhalb eines Knotens an und achte darauf, dass die Pflanze danach nicht zu viel Stress bekommt. Nach dem Topping solltest du der Pflanze einige Tage Erholung gönnen, bevor du weitere Trainingsschritte planst.

Welche Vorteile und möglichen Nachteile haben diese Techniken?
Vorteile
- Bessere Licht- und Luftverteilung innerhalb der Pflanze
- Gleichmäßiges Wachstum und dadurch aromatischere, hochwertigere Blüten
- Potenziell höherer Ertrag, weil die Energie auf mehr Buds verteilt wird
- Kompaktere Form, ideal für den Indoor-Anbau oder kleine Räume
Nachteile
- Erfordern Geduld und regelmäßige Kontrolle
- Bei HST oder unsauberem Topping steigt das Risiko für Stress und verzögertes Wachstum
Sorgfältiges Arbeiten und ein gutes Gefühl für den richtigen Zeitpunkt helfen, die Vorteile voll auszuschöpfen.

Für wen eignen sich LST, HST und Topping?
Low Stress Training ist ideal für Anfänger, weil die Methode sanft ist und die Pflanze nur wenig belastet. Wenn du erste Erfahrungen mit dem Anbau sammelst und einfach ausprobieren möchtest, wie Training den Wuchs beeinflusst, bist du mit LST gut beraten.
Topping erfordert schon etwas mehr Übung. Du solltest deine Pflanzen gut beobachten können, um den richtigen Zeitpunkt für den Schnitt zu erkennen. Für Grower, die den Ertrag steigern und eine breitere, buschige Pflanze wollen, ist Topping aber eine sehr lohnende Technik.
High Stress Training richtet sich an fortgeschrittene Anbauer. Hier greifst du stärker in das Wachstum ein und musst genau einschätzen können, wie deine Cannabispflanzen reagieren. Wer die Bedürfnisse seiner Pflanzen bereits gut kennt und sorgfältig arbeitet, kann mit HST beeindruckende Ergebnisse erzielen.

Wie hängen Licht und Training zusammen?
Egal ob du Indoor mit künstlicher Beleuchtung anbaust oder deine Pflanzen legal auf dem Balkon ziehst: Trainingstechniken haben immer das Ziel, jede Blüte gleichmäßig mit Licht zu versorgen. Indem du die Zweige biegst, schneidest oder fixierst, schaffst du ein ebenmäßiges Blätterdach. Das verhindert Schattenzonen, sorgt für eine bessere Luftzirkulation und ermöglicht es den Pflanzen, ihre Energie gleichmäßig zu verteilen. Die Folge sind kräftigere Buds, ein intensiveres Aroma und eine gleichmäßige Reifung, ganz ohne zusätzliche Lampenleistung.
Training ist der Schlüssel zu Qualität und Ertrag
Ob Low Stress Training, High Stress Training oder Topping: Mit diesen Methoden kannst du den Wuchs deiner Cannabispflanzen aktiv gestalten und die Qualität der Ernte deutlich steigern. Wenn du sorgfältig planst, regelmäßig beobachtest und geduldig bleibst, erreichst du ein harmonisches Blätterdach und eine optimale Lichtverteilung. So entwickelst du Blüten mit vollem Aroma und erzielst einen höheren Ertrag. Ein klarer Gewinn für jeden legalen Indoor Grow oder Outdoor-Anbau. Mit etwas Erfahrung lässt sich so jede Pflanze zu ihrem besten Ergebnis führen.
